Carlo Carrà war ein italienischer Maler und ein prominenter Vertreter des Futurismus. Er wurde am 11. Februar 1881 in Quargnento, Italien, geboren und starb am 13. April 1966 in Mailand.
Carrà begann seine künstlerische Ausbildung an der Accademia di Belle Arti in Brera, Mailand, und schloss sich später der Künstlergruppe der Futuristen an. Zusammen mit Giacomo Balla und Gino Severini verfasste Carrà das Futuristische Manifest, das 1910 veröffentlicht wurde.
In seinen Werken kombinierte Carrà Elemente des Kubismus mit futuristischen Ideen und speziellen Techniken, um Bewegung und Dynamik darzustellen. Er malte häufig Szenen des modernen städtischen Lebens, insbesondere Straßenszenen mit Autos und Menschen. Carrà war auch für seine Porträts bekannt, in denen er eine klare, geometrische Formensprache verwendete.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs distanzierte sich Carrà vom Futurismus und wandte sich einer figurativeren Malerei zu. Er entwickelte einen persönlicheren, introspektiven Stil, der von traditionelleren Techniken beeinflusst war.
Carlo Carrà ist einer der bekanntesten italienischen Künstler des 20. Jahrhunderts und seine Werke sind in vielen renommierten Museen weltweit zu sehen. Er hinterließ einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst und wird für sein innovatives Denken und seinen Beitrag zur Entwicklung des Futurismus geschätzt.
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